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Nach dem emotionalen und schweren Abschied von den jeweiligen Gastfamilien am Bahnhof San Sebastián, stiegen wir in den Zug ein und bereiteten uns auf die 13 Stunden lange Fahrt vor. Unsere erste Station ist Hendaye, von dort aus ging es weiter nach Paris, wo wir um 14:22 ankamen. Dort angekommen, fuhren wir mit der Metro nach Paris-Ostbahnhof, wo wir eine halbstündige Pause einlegten, um für die anstehende Fahrt nach Ulm Kraft zu tanken. Wie bei unserer Hinfahrt nach Donostia-San Sebastián gab es dieses Mal eine einstündige Verspätung. Nachdem wir unsere Familien über die Verspätung informiert haben, machten wir es uns mit Gesellschaftsspielen, Netflix, Kopfhörern, Gesprächen und Snacks gemütlich. Mit über 300 km/h näherten wir uns unserer Heimat. Nächste Station: Ulm.
Eine langersehnte Megges Pause wurde eingelegt und danach wechselten wir schließlich in Ulm unseren Zug. Für Manche verging die Zeit wie im Flug und Andere vertrieben sich die letzte Stunde mit Gesprächen, kleine Nickerchen oder einer Karaokeparty und sangen Weihnachtslieder oder ein paar Raps aus der Spotify-Playlist mit.
Zum Abschied bedankten sich Frau Hotz und Herr Bächi für die tolle Zeit und natürlich bedankten wir uns für ihre Mühen und freuten uns so eine tolle und abenteuerreiche Woche in Spanien mit der Unterstützung der beiden Lehrer erlebt zu haben. Um ca. halb elf stoppte der Zug an der Endstation: Hauptbahnhof Kempten im Allgäu, wo Einige erschöpft und erfreut in die Arme der Eltern fielen und danach nach Hause gefahren wurden. Schon am Hauptbahnhof oder erst zu Hause traf dann jeder seine Familien und gingen spät ins Bett, wissend, dass uns morgen gnadenlos ein weiterer Schultag bevorsteht.

Tagesbericht geschrieben von:
Angelina & Yvett

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Unser letzter Tag in Spanien startete mit zweieinhalb Stunden Lernzeit, die wir für Hausaufgaben und unsere Projektarbeit zum Roman „Don Quijote“ und nutzten. Danach bereiteten wir mit den beeinträchtigten Schülern der Aldapeta ein Essen zu, bestehend aus schwarzen Bohnen, Kohl und ganz viel Fleisch.
Später gingen wir in kleineren Gruppen an den Strand und ließen den letzten Abend in Spanien ausklingen. Schlussendlich war das ein sehr gelungener Abschied für einen sehr gelungenen Austausch, der nach unserer Meinung ruhig ein, zwei Wochen länger hätte gehen können. Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf die Reise nach Isny und und die Rückkehr in den normalen Schulalltag.

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Am Morgen fuhren wir mit dem Bus erst zur Bizkaia Brücke und dann ins Guggenheimmuseum. An der Brücke sind wir erst nach oben gefahren um die Aussicht zu genießen und dann einmal auf die andere Seite und wieder zurück. Im Guggenheimmuserum hatten wir 2 Stunden Zeit uns die abstrakten Kunstwerke anzuschauen, unter anderem Figuren von Picasso, die etwas speziell waren. Im Anschluss hatten wir noch 3 Stunden Freizeit in Bilbao, wo wir hauptsächlich essen waren. Um 19 uhr kamen wir nach einem langen Tag wieder an der Schule an.

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Am heutigen Tag startete die Schule erst um 9:00, wodurch wir uns von dem ereignisreichen Wochenende erholen konnten. Nach einem Begrüßungstanz wurden wir in Klassen geschickt, in denen wir den dortigen Schülern durch Präsentationen, welche wir vorher in kleinen Gruppen vorbereitet haben, die deutsche Sprache und Kultur näher gebracht haben. Auf die Pause folgte das Highlight des Tages: die Surfstunde. Nach dem Schlüpfen in die zugegebenermaßen unangenehmen Neoprenanzüge sowie trockenen Übungen am Strand ging es endlich ins Wasser. Obwohl das Meer mit kleinen Wellen für Anfänger perfekt geeignet ist, verlief die Stunde für einige mehr und für andere weniger erfolgreich. Das offizielle Programm endete mit einem Rundgang zu den verschiedenen Kunstwerken Chillidas. Ab fünf Uhr ging es dann weiter in die Gastfamilien.

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Heute konnten alle wieder ausschlafen, da Wochenende war. Wir haben zusammen gefrühstückt und sind danach auf ein Fußballspiel von meinem Austauschpartner. Sie haben 8:0 gewonnen.
Dann waren wir in einem Restaurant, in dem man selber kocht aber alles zur Verfügung gestellt bekommt, mit dem Onkel und dem Cousin. Es gab Kroketten und Paella. Danach bin ich noch mit meinen Freunden an den Strand gegangen und war etwas im Meer baden. Später bin ich zurück in die Wohnung meines Austauschpartners und wir haben noch etwas gegessen.
(Rebecca)

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